Der Schmerzkreislauf

Der Schmerzkreislauf

Muskelschmerzen, Stress, Über- und Fehlbelastungen lösen oftmals Verspannungen aus.
Dazu fördert mentaler Stress die Ausschüttung von Hormonen, die Körper und Geist
auslaugen. Körperliche und geistige Erschöpfung verstärken anschließend den Schmerz.
Schlaflosigkeit und Schlafstörungen stellen sich ein. Immer weniger schmerzstillende
Botenstoffe werden ausgesandt. Schonhaltungen und Fehlbelastungen führen zu
Muskeldysbalancen: Ungenutzte Muskeln bauen sich ab, andere werden überfordert und
verkrampfen.
Hinzu kommt, dass die Nervenzellen des Rückenmarks den chronischen Schmerz
“erlernen“. Sie verändern ihre Aktivität, verschalten sich neu und senden so immer
kräftigere Signale in die Schmerzzentren des Gehirns. Schließlich schlagen sie bei immer
geringeren Anlässen Alarm. Dieser verhängnisvolle Lernprozess dauert nur wenige
Wochen. Danach wird aus dem organisch begründeten Akutschmerz ein Dauerschmerz
ohne klar erkennbare Auslöser.
Die Anwendung einer oszillierenden Massage hilft diesen Kreislauf zu durchbrechen.

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